
11. Mai, 16.50h, Flughafen Denver/USA.
FLAMM-Exit 222.
Schön, wart ihr mit uns unterwegs und danke, habt ihr uns so toll begleitet!
Hier unser Wildwuchs mit 222 Punkten aus aller Welt. Nehmt euch ein gutes Glas Wein oder einen leckeren Tee, nickt, schüttelt den Kopf, lacht und hoffentlich geniesst. Und all jene, die bereits die 111er-Liste durchgerattert sind: die erste Hälfte ist zwar noch ein bisschen gleich, aber eben doch anders. Ergänzt, gelöscht und neu sortiert. Es bleibt eben wirklich nichts, wie es war ;-)
- Exotisches wirkt von weit weg fremder als von nah
- Unsere Erde ist ein Paradies. An so vielen, vielen, vielen Orten.
- Und trotzdem könnten wir uns nur an wenigen dieser Orte vorstellen, dort dauerhaft zu leben.
- Die meisten Menschen sind glücklich, dort zu leben wo sie leben
- Familien sind so gut wie überall willkommen
- Reisen mit Kleinkind ist noch einfacher als gedacht, egal wo.
- Hai schmeckt lecker, hat keine Gräten und ist deshalb auch ein Kindermenü
- 7x3 Mahlzeiten für 5 Leute ergibt einen riesigen Berg an Lebensmitteln pro Woche
- Während so einer Reise längere Zeit am selben Ort zu sein, war wie erwartet wichtig. Jedoch überraschenderweise mehr für die Eltern als für die Kids.
- 24/7 mit seiner Familie zusammen zu sein, ist eine Herausforderung
- 24/7 mit seiner Familie zusammen zu sein, ist wunderschön
- Es tut gut, so viel an der frischen Luft zu sein.
- Reisen macht schlau, Kinder und Erwachsene
- Nach 60 Tagen ist Reisen nicht mehr Reisen, sondern Alltag und zeitlos
- Das Geräusch eines Pfaus ist "Mio Mio" und klingt somit fast wie der Name unseres Sohnes Miro
- Uns gefällt das Credo unseres Camper-Vermieters in Neuseeland: Collect Moments, not Things
- Die glücklichsten Menschen, denen wir in unserer Reisezeit begegnet sind, führten ein einfaches Leben und teilen bewusst und gerne
- Es braucht so wenig, um glücklich zu sein
- Das hätten wir nie gedacht: Cricket ist spannend.
- Und Cricket ist definitiv spannender als Baseball. Um Längen.
- 222 verschiedene Toast-Arten in einem einzigen Supermarkt ersetzen trotzdem das Schweizer Brot NICHT
- Das beste Brot auf unserer Reise gab es auf Tahiti. Vor allem die besten Gipfeli.
- Alles Urvölker, aber unterschiedlicher könnten Aborigines, Maori und Indianer kaum sein. Wobei sich die australischen und amerikanischen Ureinwohner noch am ähnlichsten sind.
- Die meisten Highlights für FLAMM sind in keinem Reiseführer zu finden
- Kinder brauchen kein Spielzeug von Toys'R Us
- Fantastisch was man mit Ästen und Steinen so alles anstellen kann
- Es wäre langweilig, wenn immerzu die Sonne scheinen würde. Aber schön ist es trotzdem.
- Die Menschen vergleichen zu sehr, statt sich darüber zu freuen, was sie selber haben
- Exotische Früchte sind der Wahnsinn. Wenn man sie am richtigen Ort isst. Und Sri Lanka schlägt dabei Tahiti um Längen.
- Weihnachten im Sommer ist weniger weihnächtlich
- Trotz der vermeintlich vielen Zeit ist der Sport für die Eltern zu kurz gekommen
- Mitunter am meisten haben vertiefte Gespräche mit Freunden und Familie gefehlt
- Wir lieben verschiedene Jahreszeiten, aber ohne Winter könnten wir wohl auskommen
- Tuk Tuk fahren mit der Familie ist cool
- Das Gefühl von Sauberkeit ist relativ
- Das Gefühl von Sicherheit ebenfalls
- Kinder lieben es, im Camper unterwegs zu sein. Erwachsene meistens auch.
- Nach sechs Wochen Camper wünscht man sich wieder mal ein richtiges Bett und Privatsphäre
- Abends um 22.00h bei 30 Grad im TV ein Skirennen zu schauen, ist surreal
- Über einen Sieg des FCL freut man sich auch in 20'000km Distanz. Zumindest das zweite M von FLAMM.
- Vulkanlandschaften sind voll unser Ding
- Kids lieben Tiere. Vom kleinen Käfer bis zum riesigen Elefanten. Aber bitte mit entsprechendem Abstand.
- Mehr Ich-Zeit auf so einer Reise wäre schön
- Aber trotzdem haben Fabienne und Marcel fast nie etwas alleine unternommen
- Es ist unbeschreiblich, einen kompletten Strand für sich alleine zu haben
- Kinder lernen gerne Lieder in anderen Sprachen und integrieren diese in ihren bereits vorhandenen Liederschatz
- Den Haka als Familie zu lernen, haben wir hingekriegt. Aber es besteht noch ein gewisses Optimierungspotenzial :-)
- Unfassbar, welche Details den Kindern aus diesen 222 Tagen hängen geblieben sind
- Spielplätze in Australien und in Neuseeland sind zahlreicher, grösser und abwechslungsreicher als in der Schweiz oder den USA.
- Jemand muss immer auf's Klo
- Kinder haben Hunger wie die Hobbits und hätten am liebsten noch ein zweites Frühstück und die 11-Uhr Brotzeit vor dem regulären Mittagessen
- Plane nur das Wichtigste. Lasse Freiraum für Spontanes.
- Jeden Tag allen 5 Sonnencrème aufzutragen ist mühsam. Dasselbe gilt für Mückensprays.
- Bedrohungen wie Dengue oder Klapperschlangen sind vor Ort weniger gross als aus der Schweiz betrachtet.
- Australische Sonnencrèmes sollten in die Schweiz importiert werden
- In fast allen Campern des Anbieters „Happy Campers“ sehen die Insassen unglücklich aus.
- Kinder haben unglaublich viel Energie. Immer. Stundenlang. Pausenlos. Auch nach einer langen, anstrengenden Wanderung.
- (Unsere) Kinder sind tolle Reisebegleiter
- Beim gemeinsamen Reisen lernt man die Stärken und Schwächen jedes Einzelnen noch besser kennen
- Dass vierjährige Kinder von einer solchen Reise nichts haben sollen, weil sie sich in 20 Jahren nicht mehr daran erinnern, ist Blödsinn
- Das Gleiche gilt für ein einjähriges Kleinkind
- Eine Familien-Reise-Auszeit hilft, sich darüber Gedanken zu machen, wohin die persönliche Reise gehen soll
- Leoparden sind schnell
- Schlangen sind kühl und verstecken sich gut
- Schwäne können auch schwarz sein
- Affen sind frech
- Echsen sind schnell
- Eukalyptus lässt Bäume blau schimmern
- Sonnenaufgänge sind schön - nicht nur über dem Meer
- Sonnenuntergänge auch. Ob in Schluchten, in Kakteenlandschaften oder weissen Wüsten.
- Jedes Land hat seinen ganz eigenen Klang
- Mit kleinen Kindern länger zu verreisen ist in Ländern wie Deutschland dank der „Elternzeit“ deutlich einfacher als in der Schweiz. Amerikaner sagen, eine Reiseauszeit wie unsere sei in ihrem System fast unmöglich. Glauben wir nicht. Am (Entscheidungs-) Ende aller Unterfangen unseres Lebens stehen immer das grundsätzliche Vertrauen ins Leben und der Mut, die Dinge einfach anzupacken und zu tun.
- Im Ausland gewaschene Wäsche schmeckt zwar je nach Waschmittel gut, wird aber nie sauber
- Kinder, die in Neuseeland zu Weihnachten im Spital sind, erhalten ein Geschenk
- Sri Lanka mit einem Fahrer zu bereisen, macht Sinn. Wie wohl die meisten asiatischen Länder.
- Wer einen guten Fahrer oder ein tolles Apartment für Sri Lanka braucht, der kann sich gerne bei uns melden.
- Dasselbe gilt für eine persönliche, preislich faire, rasche Agentur für Reisen um die Welt aller Art.
- Zwillinge sind gegenseitig die beste Unterhaltung, die es gibt
- Die kleineren Kinder imitieren ihre grösseren Geschwister. Letztere krümmen sich dabei teilweise vor Lachen.
- Wenn man „nur“ 3 Wochen Zeit hat, sollte man nicht ganz Neuseeland bereisen.
- Es lohnt sich doch, alle 3 „Hobbits“-Filme zu schauen
- Unser Kleinster bringt uns ständig zum Lachen. Die Zwillinge auch. Und wir die Kinder auch. Fazit: Wir haben wirklich viel gelacht!
- Volle Züge in der Schweiz sind nicht voll
- Und lange Züge nicht lang
- Wir sind froh, haben wir unseren Blog, unsere Instagram-Gallerie und unsere Ländervideos
- Ohne den Tageszähler auf Instagram hätten wir bereits nach einem Monat den Faden verloren, wo und wie weit wir schon sind
- Lass ein Kleinkind auf einer Brücke nicht mit seinen Schuhen spielen
- Wieder einmal bestätigt: nicht alle Windeln halten das Pipi gleich gut zurück.
- Kauri-Bäume sind megagross
- Es ist witzig, Leuten bis zu 12 Stunden früher zum Geburtstag gratulieren zu können
- Und seltsam, dies auch 10 Stunden danach noch tun zu können
- Wir fühlen uns wie Trudy Gerster und Jörg Schneider nach all den erfundenen Geschichten für unsere Kinder während langen Fahrten und auf Wanderungen
- Mit Kindern Memory zu spielen ist frustrierend. Für die Eltern.
- Linksverkehr ist kein Problem. Ausser man vergisst diesen im Kreisel.
- McDonalds hat das beste W-LAN. Niemand geht da wegen den Hamburgern hin.
- Das W-LAN von Starkbucks ist ähnlich gut. Immerhin schmeckt dort auch der Kaffee.
- Kostenlose Campingplätze in Neuseeland haben oft mehr Flair als bezahlte.
- Unsere Liste an zukünftigen Familien-Reiseideen hat sich verändert und erweitert: Mongolei, Bhutan, Äthiopien, Rwanda, Grönland, Iran, Kamtchatka. Ausserdem die Top10-Treks auf diesem Planeten, wenn die Kids dann grösser sind. Und vermutlich wird sich all das erneut verändern und erweitern. Wie vieles im Leben.
- Etwas vom Schönsten ist es, einfach zu sein und nichts zu müssen
- In der Schweiz sollte es im Supermarkt auch kalten Kaffee in grossen Flaschen ohne Milch und Zucker geben
- Am Abend waren wir jeweils hundemüde
- Es hat jeweils noch weniger in einen Tag gepasst, als wir gedacht hätten
- Ein vom Himmel geschenkter Schinken schmeckt tausend Mal besser als ein gekaufter
- Sein Kind leiden zu sehen wie beim Whale Watching auf Sri Lanka, ist etwas vom Schlimmsten was es gibt
- Kinder kennen beim Spielen untereinander keine Sprachgrenzen
- Überall auf dieser Welt gibt es Rainbows. Berge, Wanderwege, Strassen, Flüsse, Schluchten etc.
- Tolle Kinderspiele für unterwegs ohne Spielzeug dabei zu haben: einen imaginären Rucksack zu füllen, ich seh etwas was Du nicht siehst, Dinge die jemand nennt möglichst rasch zu berühren, Ziegelstossen. Phantasie voraus - den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt.
- Mit kleinen Kindern kann man nicht früh genug am Flughafen sein
- Es ist entspannend, auch mal ohne Auto unterwegs zu sein
- Den vorherigen Punkt wird kein einziger Amerikaner nachvollziehen können
- Die allermeisten Menschen sind hilfsbereit
- Wir können ein solches Familienabenteuer zu 100% empfehlen
- Streitigkeiten entstehen immer aus Lappalien
- Die grössten Lachanfälle meist auch
- Menschen halten zu sehr am Status Quo fest
- 222days mit der Familie unterwegs gewesen zu sein, ist ein riesiges Privileg
- 222 days konnten sich alle merken. 7 1/2 Monate niemand.
- Wir Menschen werten und bewerten alle und alles
- Weiche den Touristenströmen und den Hot Spots aus. Dafür reichen oft schon ein paar Meter oder die nächste Bucht.
- Kinder schlagen Brücken und öffnen Türen
- Der Marokkaner auf FLAMM’s Reisebildern gehört wirklich zur Familie
- Ausländern bleibt von der Schweiz oft in Erinnerung, wie sauber es dort ist. Einigen fast zu sauber. Und es ist alles reglementiert. Einigen ist auch das zu viel;-)
- Und doch gibt es fast niemanden auf dieser Welt, der die Schweiz nicht toll findet
- Empfehlungen machen nur beschränkt Sinn. Es ist wunderbar, alles selber zu entdecken.
- Rechtsverkehr nach 5 Monaten Linksverkehr fühlt sich falsch an
- Amerikanische Camper sind mit ihrer Grösse anspruchsvoller als neuseeländische. Aber auch komfortabler. Gross-grösser-am Grössten ist eh nach wie vor ein USA-Ding. Und das wird wohl auch so bleiben.
- Amerikaner gelten gemeinhin als oberflächlich. Finden wir nicht, denn sie fragen sehr intensiv und interessiert nach. Merken sich viele Details aus dem Gespräch. Und sind genau so hilfsbereit und aufmerksam wie Neuseeländer oder die Menschen auf Sri Lanka.
- Wir finden es beeindruckend, wie leicht und charmant Amerikaner mit einem ins Gespräch kommen.
- Roher Fisch auf Tahiti ist günstig. Importiertes Fleisch aus Neuseeland wegen einem durch die Franzosen versenkten Schiff auch. Der Rest nicht.
- Die tahitianische Mischung aus gemütlichem „Laissez faire“-Insel-Lifestyle und französischer Schnodrigkeit, ist äusserst spannend.
- Gemäss eines Gerüchts haben auf Bora Bora Autos nur 2 Gänge.
- Nach 222 Tagen werden die Sprüche und Witze der Reiseteilnehmer sowie deren Sprachgebrauch insgesamt immer ähnlicher.
- Die Bewertungen auf AirBnB sind hilfreich und meistens zutreffend
- Dank der Komoot-App wissen wir, was für wundervolle Wanderungen wir rund um die Welt machen durften
- Auch FLAMM kann bestätigen: Neuseeland ist eine fantastische Destination für Familien. Nicht nur der Spielplätze und der Campingplätze wegen.
- Aus Sicht von Anou und Miro sind die Campingplätze in den USA gar keine richtigen Campingplätze. Es fehlen die richtig guten Spielplätze.
- Beim Wandern nimmt man Dinge anders wahr und lernt viel.
- Eine Drohne in einer Schlucht hochsteigen zu lassen, ist eine Schnappsidee
- Wenn man mit den Fingern "ploppt" beim Schnorcheln oder Tauchen, kommen die Fische in Scharen angeschwommen
- Der Kauf einer Weinflasche in den USA wird für Fabienne und Marcel wiederkehrend zum Highlight. Wir werden konsequent nach unserer ID gefragt. Diese muss verlangt werden, wenn der Käufer jünger als 40 aussieht;-)
- Kinderfüsse wachsen während 222 Tagen um bis zu 3 Schuhnummern.
- Wenn Du auf Weltreise bist, dann sind die ersten Worte eines Kleinkindes nicht "Mami" oder "Papi", sondern "wow", "wäääh" und "määäh". Und Bye-bye.
- Während den 222 Tagen hatten wir so viele tolle Begegnungen mit herzlichen Menschen. Viele davon waren älter als wir. Der Älteste 85; auf einer 13km langen Wanderung.
- Bei den Touristenhotspots wirken die Besucher häufig ziemlich gestresst und scheinen gar nicht zu geniessen, welches Schauspiel sich ihnen bietet.
- Wenn man gute Laune hat, fällt man auf und steckt andere an.
- Dinosaurier sind schon vor 65 Millionen Jahren ausgestorben, strahlen aber noch immer eine grosse Faszination aus.
- Die Amerikaner sind verrückt nach Roger Federer
- Ein NHL-Spiel (Eishockey) in den USA ist eine Show ohne Unterbruch
- Die vielen Lichter nach dem Eindunkeln sind für Kinder das Highlight von Las Vegas
- Im Voraus Campingplätze zu buchen, nimmt einem die Flexibilität und lohnt sich bei einer so langen Reise nie. Ok, fast nie;-)
- Wie überraschend: der Handy-Empfang unterwegs ist nirgends so schlecht wie in den USA
- Eine der spannendsten Kinderfragen: Was kommt hinter den Sternen?
- Emüssen nach einer gewissen Zeit aus Museen flüchten. Kinder sind noch lange nicht am Ende. Beim r
- Ein Dodge Grand Caravan mit 7 Plätzen gilt in den USA als Mini-Van.
- Der Hitze werden wir erstaunlicherweise nicht überdrüssig, sondern jagen sie bis zum letzten Tag. Sogar Fabienne.
- Wenn man im Grand Canyon vor Gesteinen steht, die mehr als 1'000 Millionen Jahre alt sind, dann können unsere Alltagsprobleme nicht sehr gross sein. Und die durchschnittliche Lebensdauer von 80 Jahren wird irgendwo auch relativ. Also sollten wir doch unser Leben einfach geniessen.
- "100 Places that will change your life" von National Geographic ist eine anregende Lektüre
- 6.5 Mio. USD für ein einziges Foto zu bezahlen, finden wir übertrieben! (Google: Peter Lik, Antelope Canyon)
- Je länger die Reise ging, umso häufiger wurden wir nach den Highlights gefragt. Diese Frage ist für uns unbeantwortbar.
- Es ist witzig, dank der Datumsgrenze den gleichen Tag 2x erleben zu dürfen.
- Geh immer bis ans Ende, auch wenn Du denkst, es lohnt sich nicht. Die Perspektive kann sich immer ändern.
- Wenn man nach spontanen Begegnungen plötzlich Nachrichten unter seiner Windschutzscheibe findet, ist das schön.
- Schnee auf einem Gipfel kann Kinder animieren, bis ganz nach oben zu wandern.
- Wenn Du Lust hat etwas zu tun, finde keine Ausreden. Tu es!
- Bei einem Brückensprung von 12m in 12 Grad kaltes Wasser, ist ersteres die kleinere Herausforderung.
- Einer der ersten Witze die Kinder laut zum Lachen bringen: Klingelt der Pöstler an der Tür. Der Hai öffnet die Tür. Fragt der Pöstler: "esch de Uhu dehei?" Sagt der Hai: "Nei, ech be de Hai." (Quelle: Ursus & Nadeschkin)
- Beim Anblick eines Kuh-Kadavers fällt Kindern beispielsweise folgende Frage ein: "Wann ist etwas ganz tot?"
- Nein, wir wandern nicht aus. Aber Neuseeland hat schon auch eine sehr hohe Lebensqualität.
- Die Amis verwechseln die Schweiz tatsächlich mit Schweden. Nicht nur beim Börsengang des schwedischen Unternehmens Spotify, als an der Wall Street die Schweizer Flagge gehisst wurde.
- Ein einziges Mal vor einem Flug seinen "Leatherman" nicht aus dem Handgepäck zu nehmen, ist einmal zu viel
- Was bereut man in seinem Leben wohl häufiger? Etwas getan zu haben oder etwas nicht getan zu haben?
- Eine spontane Camper-FLAMM-Tanzparty ist eines unserer US-Highlights
- Vor einem 20 Meter hohen Kaktus fühlt man sich winzig
- Es gibt in Neuseeland eine Baumart die Miro heisst. In Tahiti auch. Aber es sind nicht die gleichen Bäume.
- Nur weil alle Touristen in Neuseeland vom Milford Sound sprechen, muss man da noch lange nicht hin. Dasselbe gilt für den Grand Canyon in den USA.
- Eine kleine Spinne, die eine Libelle erst einwickelt, bevor sie sie verspeist, kann genauso faszinierend sein, wie die grösste Schlucht der Welt.
- Es ist eindrücklich, wie uneindrücklich die Gletscher in Neuseeland inzwischen noch sind. In 7 Jahren sind sie mehr zurückgegangen als in den 50 Jahren davor.
- Wir sind amüsiert ob all der Asiatinnen mit ihren Hochzeitskleidern an den schönsten Plätzen dieser Welt
- Es braucht schon seltsame Zufälle, wenn man plötzlich am 30. Geburtstag der ehemaligen Miss Tahiti mit Blumen geschmückt und mit reichlich Weisswein versorgt wird.
- Babydelphine beim Sprungtraining sind sehr unterhaltsam
- Womit man FLAMM so gar keine Freude bereiten kann, ist ein Ausflug auf die Nobel-Einkaufsmeile Rodeo Drive in Los Angeles. Und das trotz den Erinnerungen an Pretty Woman.
- Los Angeles: über 10 Millionen Menschen und egal wann oder wo man hinfährt... ständig ist Stau
- Der Zion Nationalpark ist von einem wunderschönen Geheimtipp zu einer immer noch wunderschönen, aber viel zu überfüllten Zug Adresse geworden
- Wie baute man wohl vor 1'000 Jahren ein Haus in eine Felswand?
- Den weissesten Sand unserer Auszeit haben wir gesehen, als wir am weitesten vom Meer entfernt waren
- Für ein tolles Gespräch braucht es nur eine einzige Gemeinsamkeit
- Die Gemeinsamkeiten aller Menschen dieser Welt sind viel grösser als deren Unterschiede. Leider fokussieren wir zu oft auf Letzteres.
- Über schlechte, holprige, mit Löchern gespickte Strassen fährt man am besten schnell. Das schont das Auto. Wirklich.
- Religiös Unentschlossene sollten mal nach Page, Arizona/US fahren. Dort gibt es in einer Strasse 10 Gotteshäuser verschiedener Glaubensrichtungen... hintereinander
- In New Mexico/USA kann man innerhalb von 20 Minuten von Madrid nach Las Vegas fahren. Beides sind kleine Dörfer.
- Keine Überraschung werden die Leute immer fauler und übergewichtiger, wenn man neben dem McDonalds-Hamburger auch seinen Starbucks-Kaffee, seine Medikamente, seinen Alkohol und sogar die Bankgeschäfte „Drive Thru“ erledigen kann.
- Bei Petroglyphen ist es nicht spannend, was gekritzelt wurde. Sondern was man den Nachkommen damit mitteilen wollte.
- In den USA kann man sich erstaunlich vielseitig ernähren
- 222 Tage unterwegs haben sich viel länger angefühlt als 222 Tage zuhause
- Erstaunlich viele Amis kaufen sich zur Rente ein Wohnmobil für 300‘000$ und verbringen ihren Winter im Süden des Landes auf 55+-Campingplätzen
- „Truth or Consequences“ ist auch ein Städtchen
- 99% der Menschen die wir kennengelernt haben, waren nett zu uns. Die Restlichen hatten einfach einen schlechten Tag.
- Streitereien sind stark an das Bedürfnis nach Recht haben gekoppelt. Überall auf dieser Welt.
- Den Amerikanern ist es wichtig, dass sich die Touristen in ihrem Land willkommen und wohl fühlen
- Es kam während den letzten 222 Tagen sehr wenig Wasser vom Himmel. Und an die wenigen Regentage können wir uns kaum erinnern. Mit Ausnahme der Sturmflut an einem Strand in Sri Lanka.
- Kurze, spontane Begegnungen können Unerwartetes ins Rollen bringen
- Hundeangst ist abbaubar. Mit den passenden Hunden und aufmerksam-liebevollen Hundebesitzern
- Die Stille der Natur hilft, sich selber besser zuzuhören
- Musik erreicht immer unser Herz, wenn sie von Herzen kommt.
- Einfachheit im Alltag hilft, sich auf das Grundlegende zu fokussieren.
- Langsamkeit ist wertvoll. Fast immer.
- Bleibe stehen wenn Du glücklich bist
- Unglaublich wie viele Lastwagen auf dieser Welt Waren hin- und hertransportieren
- Intensive Farben in der Natur - egal welche - können einen sprachlos machen
- Lärm und Hektik können auf Dauer krank machen
- Je länger FLAMM unterwegs war, umso mehr mieden sie Städte
- Man vermisst und verpasst nichts, wenn man ein paar Monate keine Nachrichten liest und schaut
- Als Schweizer ist Reisen gar nicht so teuer. Unsere gesamten Reisekosten sind nicht höher als das Leben zuhause. Das Teure ist der Lohnausfall.
- FLAMM hat eine Beliebtheitsskala für die verschiedenen Nationalitäten, denen sie überall begegnet sind.
- Das Leben im wilden Westen muss wirklich wild gewesen sein
- Es wäre schön, sich mit allen Menschen dieser Welt sprachlich verständigen zu können
- Unsere 3 häufigsten Essen auf dieser Reise: Sushi, Fajitas, Pasta mit Krevetten
- Wir gehen gerne wieder nach Hause
- Wir würden sehr gerne noch ein wenig bleiben
- Wir haben ja gewusst, dass dieses Abenteuer wunderbar wird. Dass es jedoch so unglaublich wird, hätten wir nie zu träumen gewagt.
- Wir werden nie mehr für 222 Tage zusammen auf Reisen gehen
- Mal soll nie nie sagen
Kommentar schreiben
Felix Zadrazil (Montag, 12 August 2024 14:28)
Liber Louan
Ich freue mich dich wider zu sehen. Freust du dich auch deine Klasse wieder zu sehen?
Wenn ja oder nein schreib mir einfach zurück.
Liebe Grüsse von Felix.
adios Louan!