
Wir sind im Quartier bekannt als jene, die einen echt vollen Kühlschrank und echt viele Essvorräte haben. Sowohl in der Küche als auch im Reduit. 10 verschiedene Öle. Ebenso viele Essigsorten. Kokosmehl, Dinkelmehl, Kichererbsenmehl, Mandelmehl, Sojamehl, Lupinenmehl. Birkenzucker, Rohrohrzucker, Dattelzucker, Kokosblütenzucker. Gewürze aus aller Welt für alle möglichen Gerichte. Bohnen aller Art. Jegliche Linsensorten. Und so weiter. Soweit so gut. Da wir nun ein halbes Jahr unterwegs sein werden und das Haus vermietet sein wird, müssen wir uns in der verbleibenden Zeit vor Abreise durch das Sortiment knabbern. Ob es uns gefällt oder nicht: Möglichst alles muss weg! Nun: Miro gehört schon mal zur Gruppe der "I like it"-Anhänger dieser Situation. Denn: Auch jegliche Schokolade und andere Süssigkeiten sind vom Fressobligatorium betroffen. Und so verpflichtet sich unser Sohn der Aufgabe, täglich spannende Dessertkombinationen mit vorhandenem Essmaterial zu kreieren. Von Schokoladenfondue über Drachenfrucht-Joghurt-Kekse-Mousse bis zu Kiwi-Crème mit selbstgemachten Schoko-Amaranth-Pops - der Umsetzung sind keine Grenzen gesetzt. Überhaupt kann man sagen: Den Kindern gehört zurzeit die Küche. Alles, was in unserem Haushalt an Essen rumsteht, wird kreativ zu Hauptgängen verarbeitet. So vielseitig und lustig haben wir selten gegessen. Sollte also jemand Ideen für die Verarbeitung von Bohnenvorräten, Linsen aller Art, grösseren Reismengen oder exklusiven Gewürzen benötigen: Unsere Kinder helfen gerne weiter ;-)
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Nana (Samstag, 17 Februar 2024 16:51)
Wär secher spannend de Kids bim Menüentscheid zue z'luege/lose. ❤️
Debora (Mittwoch, 28 Februar 2024 17:05)
Ich were gerne dabei Gewesen